Willkommensgruß!

Herzlich Willkommen in meinem Blog, ich möchte euch hier meine Katze Tweety vorstellen.

Warum heißt, Tweety Tweety?
Eigentlich sollte Tweety Sweety heißen, mein Freund meinte aber, dass das aber nicht geht, da er mich schon Sweetie nennt. Wenn er mich dann ruft, dann würden wir beide kommen.
Da Tweety aber so schön am piepsen war, tauften wir sie in Tweety um! Mittlerweile piepst Tweety nicht mehr, aber ihren Namen hat sie trotzdem behalten! ;-)
Tweety starb am 21.03.2012 mit 4 Jahren bei einem Autounfall!

Mittwoch, 15. Februar 2012

Die Kastration

Tweety entwickelte sich zu einem sehr munteren, verspielten Kätzchen. Bislang war es überhaupt kein Problem, Tweety in der Wohnung zu halten.
Aber irgendwann kam Tweety auch raus, erst nur in Begleitung von mir. Immer kroch sie flach wie Flunder aus der Tür, eigentlich traute sie sich nicht, aber ihre Neugier war größer.

Aber eines Tages sprang sie regelrecht aus der Tür und wollte entwischen, ich fing sie noch rechtszeitig ein. Da merkte ich, dass sie kurz davor war, rollig zu werden.
Also rief ich den Tierarzt an und vereinbarte einen Termin zu Kastration, sie war schon zwei Tage später. In der Zeit mussten wir sehr aufpassen, dass Tweety uns nicht ausbüxte.

Auch wenn kleine Kätzchen so niedlich sind, wir wollten keine zusätzliche Kätzchen. Sie müssen ja irgendwann auch ein ganz liebesvolles Zuhause finden. Außerdem war Tweety zu jung, um Kätzchen zu bekommen.

Ich war mit ihr also zum Tierarzt, am Tag zuvor durfte Tweety nichts mehr fressen. Zum Glück gehört Tweety zu den Katzen, die auch mal einen Abend ohne ihr Fressen auskommt.

Kurz vor der Narkose wurde Tweety untersucht, der Tierarzt bestätigte, dass sie kurz vor der Rolligkeit stand. Tweety wurde narkosiert und dann wurde ihr Bauch rasiert.
Sanft trug die Arzthelferin Tweety in den OP-Raum, ich durfte bei der OP dabei sein. Ich habe die Arbeit vom Tierarzt von der Tür aus beobachtet. Es war nur ein winziger Schnitt. Der Tierarzt war sehr vorsichtig. Kurz vor dem Abschluss habe ich dann doch lieber im Wartezimmer gewartet.

Nachdem genäht wurde, durfte ich Tweety mit nach Hause nehmen. Ich habe mich für die Option entschieden, weil ich bei ihr sein wollte, wenn sie wieder wach wurde. Zuvor wurde ich vom Tierarzt aufgeklärt, wie Katzen sich verhalten, wenn sie aus der Narkose wach werden.

Ich habe Tweety, als ich zuhause war, erst in der großen Katzentragebox gelassen. Dann hatte ich sie, als sie wach wurde, raus genommen und auf meinem Schoß genommen. Doch sie war zu unruhig, so packte ich sie wieder in die Box.
Später rieb ich mir verwundert die Augen, als ich sah, wie sie aus der winzigen Spalte oberhalb der Tür des Boxes rauskletterte. Sie war aber immer noch betäubt, so packte ich sie in die kleine Box. So war sie erstmal ruhig. Die Box war die ganze Zeit immer bei mir.

Irgendwann wurde sie doch munterer, da konnte ich sie aus der Box nehmen und sie blieb auch die ganze bei mir und schlief.

Fazit: Es ist zwar erst erschreckend, wenn eine Katze aus ihrer Betäubung wach wird, sie wirkt sehr desorientiert und man ist sehr besorgt, wenn die Katze hin- und her torkelt. Aber ich würde es wieder machen, meine Katze direkt nach einer Kastration wieder mit zu mir nach Hause zu nehmen!

Tweety mit ihren vom Tierarzt  verpassten schicken Body ;-), am folgenden Tag nach ihrer OP

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen